Die zukünftig durch den Klimawandel verursachte Erwärmung wird den Druck auf das Stadtklima erhöhen und das Temperaturgefälle zwischen Stadt und Umland weiter verstärken. Zusätzlich können Extremwetterereignisse wie Hitzeperioden, lange Trockenphasen und Starkregenniederschläge weitere Konsequenzen hervorrufen.

Zahlreiche Pflanzungen und Stadtbäume geraten zunehmend unter Wasserstress und müssen verstärkt bewässert werden, um die Pflanzen vor Schäden zu bewahren. Die Grünflächen in den Städten sollten sich deshalb an die zukünftigen Klimaveränderungen anpassen. Die Schaffung von kleinteiligen Lebensräumen im öffentlichen Bereichen kann neben der Verbesserung des Lokalklimas auch die Artenvielfalt in den Städten erhöhen.

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Die nachfolgenden Grünkonzepte verdeutlichen, dass in Kommunen ein breites Spektrum kommunaler Flächen existiert, die ökologisch aufgewertet werden können. Zudem können Gemeinden auf längere Sicht Kosteneinsparungen durch die Anpassungsmaßnahmen generieren.

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Die nachfolgenden Konzepte umfassen: Staudenbepflanzungen und Straßenbäumen im innerstädtischen Bereich, die Bepflanzung von Blumenkübeln, Abgrenzungsstrukturen sowie kommunale Übergangsbereiche – unter anderem in Form einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung.

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Versickerungsfähige Parkflächen und Wegegestaltung

Neben den öffentlichen Begrünungsflächen sollten Parkflächen und Wege fachgerecht gestaltet werden, um die Versickerung von Niederschlagswasser zu ermöglichen und die negativen Auswirkungen der Versiegelung zu reduzieren.

Hierzu eignen sich Pflastersteine in Form aufgeweiteter und begrünter Fugen, mit Sickeröffnungen. Die Begrünung der Pflastersteine und -fugen muss folgende Anforderungen erfüllen: Strapazierfähigkeit gegen Tritt- und Verkehrsbelastungen, Widerstandsfähigkeit gegenüber Trockenheit, Regenerationsfähigkeit, kurzwachsend und pflegeextensiv.

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Quellen:L.Clemens, Fotos: D.Palmes