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Das Herzstück der Modellflächen bildet ein Blühkompass, der den verschiedenen Akteuren die „Phänologischen Jahreszeiten“ und unterschiedlichen Blühphasen anhand zahlreicher Pflanzen vom Vorfrühling bis zum Vollherbst aufzeigt.
Für das Konzept des Blühkompass werden die Jahreszeiten vom Vorfrühling bis zum Vollherbst berücksichtigt. Wir unterteilen dabei unser Jahr in vier Jahreszeiten und zwölf Monate, die unterschiedliche Eigenschaften besitzen. So verändert sich zum Beispiel Temperatur, Sonneneinstrahlung und die wachsenden Pflanzen. Doch neben den herkömmlichen Jahreszeiten gibt es die phänologischen Jahreszeiten, die sich nach den wiederkehrenden Wachstumsphasen oder Entwicklungsstadien bestimmter Pflanzen richten.
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Vorfrühling | Beginn der Schneeglöckchenblüte, endet mit der Blüte des Buschwindröschens |
Erstfrühling | Aufbrechen der Stachelbeerknospen bis Laubentfaltung von Rotbuche, Linde und Ahorn |
Vollfrühling | Apfel- und Fliederblüte bis Beginn der Holunderblüte |
Frühsommer | Blühen der Gräser, des Holunders und der Robinie |
Hochsommer | Linden- und Kartoffelblüte |
Spätsommer | Eberesche Fruchtreife |
Frühherbst | Blüte der Herbstzeitlose |
Vollherbst | Reife der Rosskastanien, Eicheln, Bucheckern und Walnüsse |
Spätherbst | Allgemeiner Laubfall |
Winter | Blattfall der Stileiche, blühende Christrosen |
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Zuordnung der Pflanzenarten des Blühkompass zu den phänologischen Jahreszeiten
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Fotoquelle: A.Hellgren, D.Palmes