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Das Herzstück der Modellflächen bildet ein Blühkompass, der den verschiedenen Akteuren die „Phänologischen Jahreszeiten“ und unterschiedlichen Blühphasen anhand zahlreicher Pflanzen vom Vorfrühling bis zum Vollherbst aufzeigt.

Für das Konzept des Blühkompass werden die Jahreszeiten vom Vorfrühling bis zum Vollherbst berücksichtigt. Wir unterteilen dabei unser Jahr in vier Jahreszeiten und zwölf Monate, die unterschiedliche Eigenschaften besitzen. So verändert sich zum Beispiel Temperatur, Sonneneinstrahlung und die wachsenden Pflanzen. Doch neben den herkömmlichen Jahreszeiten gibt es die phänologischen Jahreszeiten, die sich nach den wiederkehrenden Wachstumsphasen oder Entwicklungsstadien bestimmter Pflanzen richten. 

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VorfrühlingBeginn der Schneeglöckchenblüte, endet mit der Blüte des Buschwindröschens
ErstfrühlingAufbrechen der Stachelbeerknospen bis Laubentfaltung von Rotbuche, Linde und Ahorn
VollfrühlingApfel- und Fliederblüte bis Beginn der Holunderblüte
FrühsommerBlühen der Gräser, des Holunders und der Robinie
HochsommerLinden- und Kartoffelblüte
SpätsommerEberesche Fruchtreife
Frühherbst Blüte der Herbstzeitlose
VollherbstReife der Rosskastanien, Eicheln, Bucheckern und Walnüsse
SpätherbstAllgemeiner Laubfall
WinterBlattfall der Stileiche, blühende Christrosen
Phänologische Jahreszeiten (Schnelle 1955)

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Zuordnung der Pflanzenarten des Blühkompass zu den phänologischen Jahreszeiten

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Fotoquelle: A.Hellgren, D.Palmes